Bundesregierung verschläft Kampf gegen Antiziganismus

„Der Kampf gegen Antiziganismus hatte für die Noch-Bundesregierung ganz offenbar keine Priorität. Die Empfehlungen der Unabhängigen Kommission Antiziganismus hat sie zwar mit warmen Worten entgegengenommen, dann aber die Hände in den Schoß gelegt und erstmal gar nichts getan“, kritisiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage, in der sich die Abgeordnete danach erkundigt, inwiefern die derzeitige Bundesregierung die zentralen Forderungen der Antiziganismuskommission umsetzen will. Jelpke weiter: weiter …

Rede: Sicherheit der Roma muss Staatsräson sein

Alle in Europa lebenden Roma sind Nachfahren von Überlebenden des NS-Völkermordes. Ihre Sicherheit muss zur deutschen Staatsräson gehören. Der Bericht der Unabhängigen Kommission Antiziganismus liefert wertvolle Handlungsempfehlungen. Dies betrifft die Bekämpfung von strukturellen Rassismus bei der Polizei ebenso wie die Zahlung einer monatlichen Entschädigung für Überlebende des Völkermordes. weiter …

Sinti und Roma gehören zu Deutschland und Europa – ohne Wenn und Aber!

„Dass die Bundespolizei Sinti und Roma, 500 Jahre nach ihrer Ankunft in Deutschland, immer noch als ‚Personen aus fremden Kulturkreisen‘ betrachtet, ist beschämend und empörend. Wer noch einen Beweis für den Sensibilisierungsbedarf der Polizei brauchte, hat ihn hier. Mit so… weiter …

Westbalkan: Weiterhin extrem lange Wartezeiten auf ein Arbeitsvisum

„Offenkundig sind die deutschen Auslandsvertretungen in den Westbalkanstaaten nicht in der Lage, Arbeitsvisaanträge in einem angemessenen Zeitraum zu bearbeiten. Allein um nur ihren Antrag einzureichen, müssen Betroffene länger als ein Jahr warten.  Das ist ungeheuerlich. Weder die Arbeitsuchenden noch die Unternehmer können auf diese Weise verbindlich planen“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zur Umsetzung der Westbalkanregelung im Jahr 2018. Die Abgeordnete weiter: weiter …