Gedicht von Theo Klein: AFD

AFD

 

von Theo Klein aus Lüdenscheid

 

Das Geschrei ist groß, oh weh oh weh,

Nazis in der AfD.

Nun fragen sich normale Leute,

wie werden wir nicht zu ihrer Beute.

 

Schuld am Erstarken dieser Meute,

ist die Politik von heute.

Wäre das Volk mit der Politik zufrieden,

würden die Rechten bestimmt gemieden.

 

Denn wenn Bürger Flaschen sammeln,

aus Angst die Wohnungen verrammeln,

und stehen aus Armut an der Tafel,

haben alle genug von dem Geschwafel.

 

Uns geht es gut, kommt von der Politik,

abprallt jegliche Kritik.

Dieses ist der Boden für die Rechten,

bald ist es zu spät sie zu ächten.

 

In der Politik wollt ihr sein so schlau,

entfacht aber selber den Radau.

Im Startloch steht das vergangene Grauen,

und ihr könnt nur noch blöde schauen.

 

Eure Versprechen vor der Wahl,

sind für uns sind die reinste Qual.

Jahrzehnte hattet Ihr doch Zeit,

doch Euch ging‘s nur um Eitelkeit.

 

Was seid Ihr bloß ein müder Haufen,

man kann sich nur die Haare raufen.

Am Volk habt ihr vorbei regiert,

habt nur das Kapital geschmiert.

 

Der Schmerz ist groß und nicht okay,

wie der Boden bereitet wird für die AfD.

Es ist noch Zeit für eine Wende,

sonst naht uns bald ein Schreckensende.