Grußwort an Aufklärer

Zur jährlichen Tagung der haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiter der DDR-Auslandsaufklärung, der »Hauptverwaltung A« (HVA), die am Samstag 15.Mai in Strausberg bei Berlin stattfand, übersandte Ulla Jelpke, folgendes Grußwort:

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Antwort Kleine Anfrage (17/1539): Bilanz der Bleiberechtsregelungen zum 31. März 2010:

Die Bundesländer haben im Dezember vergangenen Jahres neben einer Verlängerung der „auf Probe“ erteilten Aufenthaltserlaubnisse vereinbart, die Daten zur Umsetzung dieser Regelung an das Bundesinnenministerium weiterzugeben. Dies sollte erstmal zum 31. März geschehen. Die eher dürftigen Ergebnisse sind in der Antwort der Bundesregierung wiedergegeben. Ein weiteres zentrales Ergebnis: neben den ausreisepflichtigen Ausländern, deren Aufenthalt offiziell geduldet wird, gibt es noch eine riesige Gruppe von Menschen, die noch nicht einmal über eine Duldung verfügen, die gleichwohl ebenfalls seit teilweise mehr als sechs Jahren ohne jeden sicheren Aufenthalstitel in Deutschland leben. weiter …

Rede im Bundestag: Für eine wirksame Bleiberechtsregelung

In den vergangenen Jahren wurden von Bund und Ländern drei unterschiedliche Regelungen beschlossen, um langjährig nur geduldeten Menschen in Deutschland einen dauerhaften Aufenthalt zu gewähren. Die vorliegenden Zahlen belegen, dass das eigentliche Ziel bei weitem verfehlt wurde. Vor allem hat sich an der Gesetzeslage, die weitere Kettenduldungen produziert, nichts geändert. DIE LINKE legt hiermit einen Gesetzentwurf vor, der entscheidende Gesetzesnormen im Interesse der betroffenen Menschen radikal vereinfacht. weiter …

Rede im Bundestag: Abschiebungen stoppen – für ein Bleiberecht der Roma aus dem Kosovo

Derzeit müssen mindestens 14.000 Menschen in Deutschland ihre Abschiebung in den Kosovo in den nächsten Jahren fürchten. Darunter sind 12.000 Roma, Ashkali und Ägypter. Im Kosovo wartet das reine Elend auf diese Menschen, die in ihrer übergroßen Mehrheit seit zehn und mehr Jahren in Deutschland leben, deren Kinder hier geboren und aufgewachsen sind. Die geplanten Abschiebungen sind unmenschlich und angesichts der historischen Schuld Deutschlands gegenüber den Roma und Sinti Europas unverantwortlich und geschichtsvergessen. Die Betroffenen müssen sofort und ohne weitere Anforderungen ein Bleiberecht erhalten weiter …

Antwort Kleine Anfrage (17/1538): Nazi-Konzerte im ersten Quartal 2010

Die Antwort dokumentiert die etwa gleich bleibende Zahl von Konzerten und Besuchern. Die Antwort enthält selbstverständlich nur die von den Sicherheitsbehörden festgestellten Musikveranstaltungen – sicherlich haben noch einige darüber hinaus stattgefunden. Die Bundesregierung verweigert weiterhin detaillierte Auskünfte zu Veranstaltungsorten und Veranstaltern – und erschwert so antifaschistisches Engagement. weiter …

Antwort Kleine Anfrage (17/1537): Naziaufmärsche im 1. Quartal 2010

Auch in den ersten drei Monaten dieses Jahres haben bereits Aufmärsche von Neonazis in Deutschland stattgefunden – jeder einer zu viel. Mit 19 Veranstaltungen ist die Zahl im Vorjahresvergleich konstant geblieben – allerdings mit einem erhöhten Anteil der von NPD und JN angemeldeten Kundgebungen bzw. Demonstrationen. Für Schlagzeilen sorgten neben den geschichtsrevisionistischen Aufmärschen aus Anlass der Erinnerung an die allierten Bomberangriffe zu Ende des Zweiten Weltkriegs vor allem eine Demonstration gegen eine Moschee in Duisburg-Marxloh. weiter …

Pressemitteilung: Faschistischer Feuerwehrchef beweist Behördenversagen

„Ich fordere die Dortmunder Polizei und Stadtverwaltung auf, diesen Skandal sofort bedingungslos aufzuklären. Auch das NRW-Innenministerium hat hier ganz offenkundig versagt“, kommentiert Ulla Jelpke, Dortmunder Bundestagsabgeordnete der Fraktion DIE LINKE. die neuesten Informationen über Klaus Schäfer, Ex-Feuerwehrchef in Dortmund. Schäfer hatte mehrfach an Naziaufmärschen teilgenommen und ist daraufhin diese Woche vom Dienst suspendiert worden.

Ulla Jelpke weiter:

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