Pressemitteilung: Debatte um NPD-Verbot: SPD betreibt Wählertäuschung

„Die SPD ist nicht bereit, die vom Bundesverfassungsgericht als Voraussetzung für ein neues Verbotsverfahren genannte Bedingung zu erfüllen und alle Spitzel des Verfassungsschutzes rechtzeitig vor Einleitung eines neuen Verfahrens aus den Gremien der NPD abzuziehen. Die Vorlage öffentlich zugänglichen Materials zum Beweis der Verfassungswidrigkeit der NPD reicht dem Verfassungsgericht nicht aus. Indem die SPD das verschweigt, betreibt sie Wählertäuschung.

DIE LINKE bleibt bei ihrer Forderung: die V-Leute des Bundesamtes und der Landesämter für Verfassungsschutz müssen sofort aus der NPD abgezogen werden. Diese Spitzel tragen nichts zur Aufklärung bei. Sie sind im Gegenteil in der Mehrzahl nichts anderes als staatlich bezahlte Nazihetzer und ein Hindernis für ein erfolgreiches NPD-Verbotsverfahren.“