Pressemitteilung: Gezielte Diskriminierung

„Mit dem Schlagwort des ‘Extremismus‘ wird suggeriert, dass Neofaschisten, Islamisten und Linksradikale im Prinzip ununterscheidbar seien. Eine solche Einstellung ist dem Lehrbuch des Anti-Totalitarismus entlehnt. Diese Lehre läuft letztlich auf Geschichtsrevisionismus hinaus.
Die Gleichsetzung von linksradikal und neofaschistisch verharmlost die rechtsextremen Verbrechen. Der ganze Medienrummel um angebliche Zuwächse ‚linker Gewalt‘ kann nicht verdecken: Es sind die Nazis, die eine antisoziale, rassistische, auf Krieg und Unterdrückung basierende Politik fordern und dabei immer wieder gezielt Andersdenkenden und Andersaussehende angreifen. Die Teilnehmer etwa von Antifa-Bündnissen mit den Nazis gleichzusetzen, zeugt von einem gezielten Versuch, in Zeiten sozialen Kahlschlags linke Politikansätze – gegen Krieg, Kapitalismus und Ausbeutung – zu diffamieren.“