Gemeinsam gegen Rassismus, Faschismus und Männergewalt: Pegida in Köln stoppen!

Unter dem Dach der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung wollen am kommenden Samstag Neonazis, Fremden- und Islamhasser gemeinsam auf die Straße gehen. Ihr Hass auf Flüchtlinge, Muslime und Migranten eint sonst konkurrierende und sich voneinander abgrenzende Gruppierungen wie die NPD, Pro Köln, Pro NRW und die Partei Die Rechte, die alle ihr Kommen angekündigt haben.

Pegida will die Vorfälle am Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht, bei denen zahlreiche Frauen Opfer von sexueller Gewalt und Raubdelikten wurden, zur Stimmungsmache gegen Flüchtlinge, Migranten und Muslime nutzen.

Die Scheinheiligkeit der rechten Hetzer ist kaum zu überbieten. Schließlich schreien diese Gruppierungen sonst am lautesten gegen Feministinnen und Frauenrechte, weil diese nicht in ihr reaktionäres Frauenbild von Müttern am Herd passen.

Lassen wir nicht zu, dass Neonazis und Fremdenhasser ihre Propaganda unter dem Deckmantel des Einstehens für die Opfer der Silvesternacht verbreiten.

Es darf keine Angsträume in unseren Städten geben. Nicht für Frauen, die sich durch Männergewalt bedroht fühlen – aber auch nicht für Migranten oder Flüchtlinge, die Angst vor Neonazis und rassistischen Mobs haben müssen.

 

Zeigen wir, dass in Köln kein Platz für Pegida & Co ist.

Kommt zur Gegenkundgebung des Aktionsbündnisses „Köln gegen Rechts“  und überlasst PEGIDA nicht das Wort und nicht die Straße!

Samstag 9 Januar 12 Uhr HBF Köln (Breslauer Platz)

Mehr Infos zur Gegenkundgebung findet Ihr hier: https://www.facebook.com/events/167790366914073/